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Meister von Morgen Veranstaltung in Nürnberg

Wildblumen

Die Kinder- und Jugendpsychiaterin und -Psychotherapeutin Dr. Martina Hirner als Referentin in Nürnberg. (© Thomas Langer)

10. März 2020

Ein Bericht über die Arbeit in unserem Aufklärungsprogramm für das Umfeld von Auszubildenden

In Nürnberg hat zuletzt Frau Dr. Hirner als Referentin ein Seminar der Initiative Bildungsketten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung begleitet. In dem Seminar JumpA stand die Sensibilisierung von Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleitern für die seelische Entwicklung von Jugendlichen im Fokus. Frau Dr. Hirner hat über „Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen und Adoleszenten in der Ausbildung und im Berufseinstieg“ referiert. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Anzeichen, anhand derer die Begleiterinnen und -begleiter bei den Berufseinsteigerinnen und -einsteigern behandlungsbedürftige Probleme erkennen können. Zusätzlich gab Frau Dr. Hirner Empfehlungen, was bei seelischen Problemen hilft und wie im ersten Schritt unterstützt werden kann.

 

Die Teilnehmenden waren begeistert und empfanden den Input als sehr hilfreich. Sie nehmen die wertvollen Erkenntnisse nun mit in ihren Berufsalltag. In Zukunft werden wir den Wunsch der Teilnehmenden aufnehmen und mehr zusätzliche Fallbeispiele in den Vortrag einbinden.

 

Möchten Sie mehr zum Programm „Meister von Morgen“ erfahren? Lesen Sie weiter.

Weitere Neuigkeiten aus unserer Arbeit

1. Oktober 2024

Zoom-Talk zur Woche der seelischen Gesundheit: "Anschnallen, Adoleszenz!"

"Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz" lautet das Thema der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober. Wie beteiligen uns daran mit einem Offenen Talk auf Zoom. Zum Thema "Anschnallen, Adoleszenz!" können die Teilnehmer:innen am 10. Oktober von 11 bis 12 Uhr nach einer Einführung mit den Fachärzt:innen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. med. Gundolf Berg und Dr. med. Andrea Stippel diskutieren.

9. September 2024

Neue Zahlen zu Klinikaufenthalten wegen psychischer Erkrankungen

2022 lagen laut Statistischem Bundesamt 19 Prozent der Klinikaufenthalte von 10- bis 17-Jährigen in psychischen Krankheiten begründet. 2012 waren es noch 13 Prozent. Rund 81.000 Kinder und Jugend-liche dieser Altersgruppe wurden wegen psychischer Erkrankungen stationär behandelt – eine ähnliche hohe Zahl wie im Jahr zuvor. Nach Verletzungen und Vergiftungen waren psychische Probleme der zweithäufigste Grund für Klinikaufenthalte.

5. September 2024

Dortmund: drei kostenlose Infoveranstaltungen für Eltern

Mit Unterstützung der Bezzenberger Stiftung konnten wir in Dortmund drei kostenlose Infoveranstaltungen für Eltern von Kita-Kindern anbieten. Am 13. und 20. August sowie 4. September ging es um die Themen Medienkonsum von Eltern und Kindern, Förderung der seelischen Gesundheit sowie Grenzen setzen. Alle Veranstaltungen wurden von Fachärztinnen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie geleitet.

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