top of page

Offensive Psychische Gesundheit: Priorisierung psychischer Gesundheit auf politischer Ebene

Wildblumen

(c) fauxels von Pexels

3. März 2021

"Wann wird aus gefordert überfordert?"

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass psychische Belastungen und Erkrankungen stärker als je zuvor in den Medien thematisiert werden. Durch die Begleiterscheinungen der Pandemie sind mehr Menschen betroffen, bei anderen verstärken sich die Symptome. Die Copsy-Studie zeigt dies in Bezug auf Kinder und Jugendliche eindeutig. In diesem Kontext macht es Mut zu sehen, dass das Thema psychische Gesundheit auch auf politischer Ebene an Aufmerksamkeit gewinnt.


Die neue Offensive Psychische Gesundheit der Bundesregierung stellt die Grundfrage: „Wann wird aus gefordert überfordert?“ Sie soll dazu beitragen, dass Menschen ihre eigenen psychischen Belastungen und Grenzen besser wahrnehmen und offener darüber sprechen.


In Zusammenarbeit mit über 50 Institutionen aus dem Bereich der Prävention setzt die Offensive drei Schwerpunkte: das Angebot eines Leitfadens für Gespräche über psychische Belastungen, eine großflächige Kampagne, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, und die Erstellung eines Überblicks über Hilfsangebote und Anlaufstellen. Im Anschluss sollen Dialog-Veranstaltungen zur Vernetzung gefördert werden.


Für die Offensive haben sich drei Ministerien zusammengetan, die in dieser Form erstmals zusammenarbeiten: das Familien-, das Gesundheits- und das Arbeitsministerium unter ihren Chefs und Chefinnen Franziska Giffey, Jens Spahn und Hubertus Heil.


Hier können Sie mehr über die Offensive erfahren.

Weitere Neuigkeiten aus unserer Arbeit

12. März 2025

Sury kann nicht mehr: neue E-Learning-Story zu Depressionen gelauncht

Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Krankheiten und sie hat gerade bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren stark zugenommen. Besonders betroffen sind Mädchen und junge Frauen. Deshalb widmet sich die achte animierte Story in unserem E-Learning-Programm diesem wichtigen Thema. Wir geben jungen Menschen die Möglichkeit, sich in nur ca. sieben Minuten mit den Anzeichen einer Depression und empfehlenswerten Hilfswegen vertraut zu machen.

6. März 2025

"Meister von Morgen": Webseminar-Reihe nimmt wieder Fahrt auf

Mit zwei Seminaren zu den Themen Depression und Therapie ist unsere Veranstaltungsreihe für Ausbilder:innen und Ausbildungsbegleiter:innen ins Jahr 2025 gestartet. Am 13. Februar haben wir Bezugspersonen von Auszubildenden Einblicke in die psychische Gesundheit junger Erwachsener gegeben und sie für das Krankheitsbild der Depression sensibilisiert. Am 5. März haben wir aufgezeigt, welche Behandlungsmöglichkeiten gut geeignet sind und wie Therapien beantragt werden können.

8. Januar 2025

Neue Projekte: Kinder und Jugendliche in Transitionsphasen stärken

2025 werden wir uns zwei neuen Projekten widmen, die Kinder und Jugendliche in herausfordenden Transitionsphasen unterstützen. Gefördert durch die Dr. Hans Riegel-Stiftung starten wir das Pilot-Projekt "Schul:stark!" in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, den Wechsel von der Kita auf die Grundschule besser zu gestalten. Mit Unterstützung der Grohe Treuhandstiftung werden wir zudem das Projekt "Ausbildungsanker" in Angriff nehmen.

Über die Stiftung

Die Stiftung Achtung!Kinderseele wurde 2009 von den Fachgesellschaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie (DGKJP, BAG, BKJPP) gegründet.

Wir setzen uns in enger Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Fachärztinnen und Fachärzten für die Stärkung der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein.

Stiftung Achtung!Kinderseele

c/o HST Hanse StiftungsTreuhand GmbH
Poststraße 51 · D-20354 Hamburg

Telefon +49 40 320 8830-25
Fax +49 40 320 8830-19
info@achtung-kinderseele.org

Besuchen Sie uns auch hier:

  • Facebook
  • Instagram
bottom of page