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Studie: Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie

Wildblumen

© Andrea Piacquadio from Pexels

28. Juli 2021

Rund 13,7 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren lebten zu Anfang der Pandemie in Deutschland. Bei etwa 1,7 Millionen von ihnen hat sich die gesundheitsbezogene Lebensqualität infolge der Schulschließungen und anderer Pandemie-Folgen verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.

Analysen weisen darauf hin, dass nach dem ersten Lockdown (Mai/Juni 2020) etwa 25 Prozent der Jugendlichen von 16 bis 19 Jahren eine deutliche depressive Symptomatik aufwiesen. Im Jahr vor der Pandemie betraf das noch 10 Prozent. 


Schulen offen halten


Nach einer Hochrechnung betrifft der Anstieg der depressiven Symptomatik rund 477.000 Jugendliche in dieser Altersgruppe. „Die Auswirkungen von Schulschließungen auf die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sind offensichtlich gravierender als bisher angenommen. Davon sind jugendliche Mädchen und Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger betroffen“, erklärt Dr. Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. „Das Offenhalten der Schulen sollte hohe Priorität haben, damit sich psychische Belastung und Lernrückstände nicht noch weiter verstärken können.“

Weitere Neuigkeiten aus unserer Arbeit

13. Oktober 2025

Wir suchen eine studentische Projektassistenz (m/w/d) in Hamburg

Wir suchen idealerweise ab sofort, alternativ zum 1. Januar 2026, eine studentische Projektassistenz für unsere Geschäftsstelle in Hamburg. Bei der Position handelt es sich um eine zunächst auf 12 Monate befristete Teilzeitstelle mit einem Umfang von 15-20 Wochenstunden. Die Position unterstützt vornehmlich unsere Programmbereiche „Kita-Patenprogramm“ und „Information & Aufklärung“.

5. September 2025

Projekt Schul:stark! Anmeldefrist für Schulen und Kitas läuft

Das Projekt „Schul:stark!“ hebt hervor, wie wichtig es ist, die sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindern zu fördern, um ihnen den Übergang von der Kita in die Schule zu erleichtern. Mit maßgeschneiderten Webseminaren wenden wir uns an Kita-Pädagog:in-nen, Grundschullehrer:innen und Eltern. Die Auftaktveranstaltung fand am 9. Oktober statt, es folgt ein Seminar für Eltern am 5. November.

11. September 2025

Nicht verpassen: Webseminar zu Depressionen in der Ausbildung

Im Rahmen der Woche zur seelischen Gesundheit bieten wir in Kooperation mit VerAplus und dem Programm "Erfolgreich ausgebildet - Ausbildungs-qualität sichern" eine bundesweit offene Schulung für Menschen im Umfeld von Auszubildenden an. Das Webseminar "'Das hat doch alles keinen Sinn' – Depressionen in der Ausbildung" findet am 15. Oktober von 11 bis 12:30 Uhr statt. Referentin ist Dr. med. Marianne Klein.

Über die Stiftung

Die Stiftung Achtung!Kinderseele wurde 2009 von den Fachgesellschaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie (DGKJP, BAG, BKJPP) gegründet.

Wir setzen uns in enger Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Fachärztinnen und Fachärzten für die Stärkung der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein.

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