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Unterschrift für das Leben: Petition zur Verbesserung der Suizidprävention in Deutschland

Wildblumen

Foto: Mikael Blomkvist, pexels

8. März 2022

Jeder Suizid reißt eine Lücke, die sich nie mehr schließt. Im Jahr 2020 haben sich in Deutschland 155 Jugendliche im Altern von 15 bis 20 Jahren und 25 Kinder das Leben genommen. Im Jugendalter ist Suizid die zweithäufigste Todesursache! Mit einer Online-Petition kämpfen die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention und das Werner-Felber-Institut dafür, dass die Suizidprävention in Deutschland verbessert wird. Wir als Stiftung "Achtung!Kinderseele" teilen dieses Ziel. Sie können die Petition hier unterschreiben: https://chng.it/8B6tgCqM

Konkret fordert die Petition:

1. eine nachhaltige Förderung und den Ausbau der Angebote der Suizidprävention

2. die Einrichtung einer bundesweiten Koordinationsstelle der Suizidprävention für Betroffene, Angehörige, Hinterbliebene, nahestehende Personen und Helferinnen und Helfern sowie eine bundeseinheitliche kostenlose Hilfe-Rufnummer und -Webseite.


Bestehende Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche sind die Nummer gegen Kummer 116 111 oder die speziell für Kinder und Jugendliche mit Suizidgedanken eingerichtete Online-Beratung [U25] des Deutschen Caritasverbands: https://www.u25-deutschland.de Erwachsene in Krisen können sich an die Telefonseelsorge wenden: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222.

Weitere Neuigkeiten aus unserer Arbeit

18. April 2024

Webseminare für Eltern - im Mai in Arabisch und Russisch

Schon Kinder im Kita- und Grundschulalter können seelische Probleme haben. Als Reaktion auf das große Interesse an unseren in mehreren Sprachen angebotenen Erklärfilmen bieten wir seit März 2024 auch fremdsprachige Webseminare zur Förderung der seelischen Gesundheit an. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Die 60-minütigen Zoom-Seminare werden von Fachärzt:innen geleitet und gehen u.a. auf die Resilienz-Stärkung und den Umgang mit Medien ein. Die Teilnehmer:innen können Fragen stellen.

15. Januar 2024

Studien: Besonders Mädchen von psychischen Krankheiten betroffen

Für Jugendliche und junge Erwachsene sind Depressionen und Burn-out die meist gefürchteten Krankheiten. 48 Prozent der 14- bis 29-jährigen haben davor laut einer forsa-Umfrage mehr Angst als vor jeder anderen Erkrankung. Gleichzeitig werden mehr junge Menschen – vor allem Mädchen – seelisch krank als vor der Pandemie. So wurden 2022 in Hessen knapp acht Prozent der bei der DAK Gesundheit versicherten Mädchen neu mit einem psychischen Problem oder einer Verhaltensstörung diagnostiziert. Bei den Jungen waren es knapp sechs Prozent.

20. November 2023

BKJPP-Jahrestagung in Osnabrück: Wertvolle Begegnungen

"Friedlich leben – Konflikte lösen / Herausforde-rungen in Kindheit und Jugend heute" lautete das Thema der Jahrestagung des Berufsverbands für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e.V. vom 17. bis 19. November 2023 in Osnabrück. Wir bedanken uns für die Gelegenheit, unsere Arbeit an einem Infostand und im Rahmen eines Vortrags mit Fokus auf unsere digitalen Angebote vom E-Learning über die Erklärvideos bis zu unseren Social-Media-Kanälen vorzustellen.

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